Durch die starken Regenfälle und Unwetter im Juni 2024 gab es am Mittwochabend des 21. Augusts 2024 eine Premiere in 40 Jahren Astenberglauf. Durch den weggespülten Weg im unteren Bereich, wurde bis kurz unterhalb des Petersbergs nicht wie üblich über die Forststraße, sondern über den Wanderweg übern Wagner am Berg gelaufen. Das macht die mit 630 Höhenmetern versehene Strecke zwar längentechnisch etwas kürzer, aber technisch anspruchsvoller, was den Cheftrainer Anton G. von seiner persönlichen Teilnahme abhielt. Dafür stand wieder ein Haufen anderer PTSVler an der Startlinie in Flintsbach am Inn. Beim Sieg von Gabriel Wimmer in einer Fabelzeit von unter 29 Minuten, erreichte Anian Rottmüller als Gesamtdritter das Ziel an der Hohen Asten in 30:27 Minuten. Nach einem harten Kampf verpasste er diesmal knapp seinen zweiten Stammplatz, was ihm einige Sprüche vom Anton ersparte. Seine gute Berglaufform von der Schuhbräualm bestätigte Christian Röttger. Seine starke Zeit von 31:29 Minuten reichte diesmal für den fünften Platz. Gemeinsam mit Michael Eder erreichten die beiden den zweiten Platz der Mannschaftswertung. Der Meister Eder gewann dabei in 32:27 Minuten die AK35. Als nächster PTSVler erreichte Eckhard Staiger das Ziel in 34:56 Minuten und gewann damit die M50. Florian Schmidt gewann bei seiner Astenpremiere in 36:46 Minuten die männliche Jugend. Zwischen Eckhard und Florian erreichte Jonas Borgratz die Hohe Asten in 36:09 Minuten und schaffte es dabei in der M30 als Dritter aufs Stockerl. Benedikt Mirwald kam als nächstes PTSVler in 38:22 Minuten ins Ziel. Das Männerfeld des PTSV komplettierten Bastian vom Dorp (41:42 Min) und Georg Lagler (49:17 Min).
Bei den Damen war das Starterfeld mit der Biathlonweltmeisterin Franziska Preuß hochkarätig besetzt. Schnellste der fünf PTSVlerinnen war Theresa Zahorka in 38:53 Minuten als Vierte aller Damen und Zweite der W20. Kurz dahinter erreichte Irmi Hobmaier als Zweite der W30 in 39:36 Minuten die Hohe Asten. Gemeinsam mit Sarah Marek als Zweite der weiblichen Jugend in 41:10 Minuten gewannen sie die Teamwertung der Damen. Hanna Hampel wurde Dritte der W20 in 41:40 Minuten. Bine Vogl wurde in derselben Altersklasse Fünfte in 44:07 Minuten.